Die Grundschule ist ein wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens. Sie leistet einen sehr bedeutenden Beitrag zur Bildung und Erziehung der Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren.
Lernen in der Grundschule bedeutet anschauliches Lernen. Die Schule nutzt dafür die Erfahrungs- und Erlebniswelt der Schüler.
Das Lernen ist ein ganzheitlicher Prozess. Die Schüler verstehen den Sinn des Lernens, wenn es ihnen bedeutsam für das eigne Leben erscheint und Gefühle angesprochen werden.
Die Grundschule öffnet sich, wird transparent für alle am Erziehungsprozess Beteiligten.
Die Grundschule ist offen für Anderes, Fremdes und Neues.
Die Grundschule geht mit ihren Möglichkeiten und altersgerecht den "Weg" nach Europa.
Die Grundschule nutzt die Möglichkeiten der Heimat, der Region, des Ortes und der Familien für die Bildung und Erziehung.
Die Grundschule versucht alle Träger der Bildung und Erziehung in den aktuellen Lern- und Erziehungsprozess aktiv einzubeziehen.
Die Grundschule bietet vielseitige Möglichkeiten an. Die Schüler suchen und finden eigene Wege zur bestmöglichen Bewältigung der gestellten Aufgaben unter Berücksichtigung von Alter und individuellen Voraussetzungen.
Fehler sind erlaubt.
Die Grundschule unterbreitet Angebote. Die Schüler lernen die vielfältigen Angebote kennen und wählen mit pädagogischer Hilfe, ihren Interessen und Begabungen entsprechend, aus. Die Schüler akzeptieren andere Wege und Angebote.
Die Grundschule befähigt die Schüler zum gemeinsamen und hilfsbereiten Lernen, zur Achtung der Mitschüler und zum fairen und freundlichen Miteinander.
Das Hauptanliegen der pädagogischen Arbeit ist die Schaffung eines Lernklimas, in dem sich alle Beteiligten am Bildungs- und Erziehungsprozess als Partner verstehen, akzeptieren und gemeinsam nach Wegen suchen, um die Grundschüler, je nach ihren Leistungsvoraussetzungen, mit optimalem Wissen, Kompetenzen und Werteorientierungen für den weiteren Bildungsweg vorzubereiten.
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